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Schlaf

high need baby

Schlafstörungen seit der Geburt

26. Oktober 2021

Ich konnte früher sehr gut schlafen. Aufgewacht bin ich nur, wenn ich hin und wieder Nachts Pipi musste, weil ich die notwendigen zwei Liter Wasser erst Richtung Abend getrunken hatte oder wenn ich in einer Stressphase war, zum Beispiel zum Abschluss meines Studiums oder in einer beruflich angespannten Zeit.

Seitdem mein kleiner Sohn auf dieser Welt ist, bin ich durch die vielen Wachphasen während der Schlafbegleitung, die durch die gesamte Nacht ging, in richtige Schlafstörungen geschlittert. Ich konnte am Anfang zwar immer super schnell wieder einschlafen neben ihm, sobald er wieder schlief, weil ich so unfassbar müde war, doch mittlerweile klappt das nicht mehr. Ich habe dann doch immer zu viele Gedanken im Kopf und insgesamt nicht mehr den vergleichbaren Schlafentzug, wie in den ersten Monaten seines Lebens.

Lange Wachphasen und seltener Mittagsschlaf

So liege ich dann wach neben ihm, schleiche mich sobald möglich wieder aus seinem Zimmer, liege wach auf meiner Matratze herum, bis er sich eineinhalb bis zwei Stunden später sowieso wieder meldet. Da ich ja mittlerweile wieder ein paar Stunden arbeite, merke ich den Schlafentzug tagsüber dann schon. Der Mittagsschlaf wird bei meinem 21-monatigen Sohn nun auch weniger bzw. seltener. Manchmal will er ihn tatsächlich leider gar nicht mehr machen, demnach auch keine Ruhepause für mich, die ich ja immer mit ihm oben in seinem Zimmer dabei liege. Oh je, sage ich da nur.

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