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(Keine) Angst vor der Zeitumstellung

21. Oktober 2021

Ich muss sagen, es nervt mich wirklich, dass wir immer noch zweimal im Jahr diese Zeitumstellung haben. Früher war es nur mein eigener Biorhytmus, der dadurch durcheinander gekommen ist. Jetzt mit Kind kommt der ganze Tagesablauf durcheinander. Ich sehe mich schon wieder um spätestens 6:00 Uhr aus der Schlafbegleitung neben dem Kleinen aufwachen und die Tatsache verfluchen, dass er vergessen hat, eine Stunde länger zu schlafen, wie es uns der jährliche Spruch: „Dann kann man eine Stunde länger schlafen!“ schön reden möchte. Tja, dem Kleinkind ist eine angezeigte Uhrzeit per se erst einmal egal.

Zeitumstellung am 31. Oktober 2021 – Wir stellen die Uhren eine Stunde zurück

Am 31. Oktober 2021 ist es also soweit. Wir stellen die Uhren in der Nacht zu Sonntag um eine Stunde auf Winterzeit zurück. Es gab zwar vor ein paar Jahren mal eine Abstimmung innerhalb der EU, ob die Zeitumstellung abgeschafft werden soll, da sie mittlerweile keine Vorteile mehr für die Wirtschaft etc. bringt, aber bisher ist da nichts passiert. Ob wir die Uhr vor- oder zurückstellen, merke ich mir übrigens mit der Eselsbrücke: Im Frühjahr rücken wir die Terrassenmöbel vor und im Winter stellen wir sie wieder zurück. Seitdem habe ich mich nicht mehr damit vertan.

Schlafdauer des Kleinkindes ändert sich nicht

Der Herr wird also demnächst laut Uhr nicht mehr zwischen 6 und 8 Uhr aufwachen, sondern zwischen 5 und 7 Uhr. Da hilft auch keine Vorbereitung der Welt, denn seine Schlafdauer hat er bisher immer selbst entschieden. 😉 Er schläft leider nicht plötzlich länger, weil er später ins Bett geht. Das habe ich auch bei längeren Abenden mehrfach feststellen müssen.

In der Sommerzeit hatte sich der Rhythmus für uns sehr passend verschoben. Ich bin nämlich Abends gern noch ein Weilchen wach, um die ruhigere Zeit auszunutzen und ja, welch‘ Frevel diese Aussage doch ist, auch um die kinderfreie Zeit zu genießen. Demnach ist es schön, wenn man morgens etwas länger schlafen darf.

Ich bin mir sicher, dass ich den 21 Monate alten Lumpipumpi ziemlich gut eine Stunde länger wachhalten kann, damit wir wieder bei ca. 19 Uhr bis 19:30 Uhr ins Bett gehen landen. Das ist eigentlich für ihn die leichteste Übung, denn Schlafen gehört jetzt nicht zu den Dingen, die er immer pünktlich machen möchte. Eventuell fange ich damit schon ein paar Tage vorher und allmählich an, damit nicht so ein harter Schnitt kommt. Auch die Umstellung der Essenszeiten wird dann kein Problem sein, wenn er zwischendurch vielleicht den ein oder anderen KnusperStick* erhält.

Morgens ausschlafen – wahrscheinlich eher nicht!

Der Knackpunkt bleibt das Schlafen am Morgen. Ich bin gespannt, ob es sich in diesem Jahr wieder genauso verhält wie vergangenes Jahr. Vielleicht überrascht mich mein Kind ja total und schläft einfach den alten Rhytmus auf der neuen Uhrzeit weiter! Wir werden es sehen und bis dahin üben wir uns in der entspannten Erwartungshaltung, dass auch die Winterzeit nicht nur schlechtes Wetter, Regen, Stürme und eine doofe Zeitumstellung mit sich bringt, sondern viel Freunde, Sonne, Schnee, blauen Himmel und ruhigen Morgenschlaf bis mindestens 7 Uhr – und manchmal sogar länger.

Wie ist es denn bei Euch? Macht Ihr Euch auch Gedanken oder klappt es bei Euch eh ohne Probleme? Schreibt es mir doch in die Kommentare. Ich bin neugierig, ob ich die einzige Mami bin, die sich im Vorfeld immer mal einen Kopf macht.

Macht es gut, meine Lieben! Wir lesen uns bald wieder!
Eure Marie

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1 Kommentar

  • Antworten Besuch im Tierpark - mamizeit.net 2. November 2021 at 12:27

    […] Zeitumstellung auf Winterzeit hat diesbezüglich auch echt noch einmal einen Nachteil gebracht. Wie befürchtet, ist der kleine […]

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