Allgemein

Besuch im Tierpark

2. November 2021

Wir haben am Wochenende das schöne Herbstwetter genutzt und einen kleinen Ausflug in einen Tierpark gemacht. Die Fahrt dauert nur etwa 25 Minuten, also auch machbar für den kleinen Autofahrmuffel. Mit dabei war meine Mutter, die Omi, die er sehr liebt und am liebsten immer und überall dabei hätte.

Viel Platz, aber doch viele Kontakte

Der Tierpark bietet viel Platz und Laufmöglichkeiten, trotzdem war es wirklich voll. An manchen Plätzen war ich schon kurz davor, den anderen Familien noch einmal zu erklären, dass wir aktuell immer noch eine Pandemie haben und bestimmte Maßnahmen erforderlich sind, zum Beispiel 1,5 Meter Abstand halten. Ich habe mich dann gefragt, ob ich wohl mittlerweile zu pedantisch oder ängstlich bin? Neben der Corona-Situation bin ich aktuell auch einfach nur froh, dass wir den letzten Infekt überstanden haben. Ich möchte echt ungern die nächste Erkältung oder am besten noch einen Magen-Darm-Virus von so einem Ort mitnehmen.

Das liegt vor allem daran, dass der ohnehin sehr schlechte Schlaf meines Sohnes durch einen Infekt noch schlechter wird – und demnach auch meiner, da ich dann ja die ganze Zeit bei ihm sein und als Nuckeln herhalten muss. Das mache ich zwar gern, aber ich bin dann natürlich total müde und das ist mit der Arbeit parallel echt doppelt anstrengend.

Die Zeitumstellung auf Winterzeit hat diesbezüglich auch echt noch einmal einen Nachteil gebracht. Wie befürchtet, ist der kleine Mann bei seinem alten Rhythmus geblieben. Er geht zwar gern etwas später ins Bett als vorher (also die gleiche Zeit nach neuer Uhrzeit), aber steht dann morgens nach alter Gewohnheit auf. Ich gehe echt auf dem Zahnfleisch und hoffe sehr, dass sich das trotzdem noch in den nächsten Tagen wieder etwas anpasst. *gähn

Nicht immer sind nur die Tiere spannend

Mit der Omi auf Entdeckungsreise im Tierpark

Im Tierpark fand der kleine Entdecker natürlich nicht alle Tiere gleich spannend, und teilweise haben ihn das Treppensteigen oder Bordstein hoch- und runtergehen mehr interessiert, als die Tiere in ihren Käfigen oder Gehegen. Auch der Gang über den Steg eines künstlich angelegten Ententeichs fand er richtig toll, weil dort überall Wasser, also seiner Aussprache nach „Nana“, unter ihm war.

Besonders angetan hatten es ihm kleine Zicklein im Bereich des „Streichelzoos“, die Ponys, ein paar Rinder und die Wildschweine. Lachen musste er auch, als am Gehege des Rotwilds die kleinen Rehkitze ihre spezifischen Laute von sich gaben. Zum Abschluss durfte der süße Lumpi dann noch ein kleines Eis essen und war schließlich rundherum zufrieden.

Wir waren bereits zum zweiten Mal dort im Tierpark. Der erste Besuch liegt schon einige Monate zurück, als er noch nicht richtig mobil war. Mit 21 Monaten und voll mobil hatte er jetzt eindeutig mehr davon, obwohl es noch eine Weile dauern wird, bis er so richtig alles wahrnehmen und verstehen kann, was er dort sieht. Wir werden also ganz bestimmt nochmal wieder kommen.

Einen schönen Tag Euch und wir lesen uns wieder!
Eure Marie

Vielleicht gefällt Dir auch

Keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar