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Oktober 2021

Schwangerschaft Stillen

Medikamente in der Schwangerschaft und Stillzeit

30. Oktober 2021

Bei mir stellte sich die Frage sehr schnell: Welche Medikamente darf ich während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nehmen? Da ich mich bereits in entsprechenden Gruppen in sozialen Netzwerken tummelte, konnte ich diese Frage dort gut stellen. Es gab jedoch nur Empfehlungen, sodass ich dann doch immer noch den sicheren Weg eingeschlagen und mich rückversichert habe.

Ein Blick in die Datenbank embryotox.de

Sobald ich unsicher bin, ob ich ein Medikament in meiner aktuell noch andauernden Stillzeit nehmen darf, werfe ich einen Blick auf die Internetseite www.embryotox.de, eine Datenbank der Charité. Hier kann ich dann den jeweiligen Wirkstoff eingeben und sehe direkt, ob ich das Medikament während der Stillzeit oder in der Schwangerschaft einnehmen darf. Ein Indiz liefert auch immer, ob mein Kind das Medikament zum Beispiel selbst einnehmen darf.

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Allgemein Spielzeug

Adventskalender für einen (fast) Zweijährigen

27. Oktober 2021

In diesem Jahr ist es soweit: Ich werde für meinen Sohn einen Adventskalender gestalten. Darauf freue ich mich schon sehr und bin fleißig dabei, Ideen zu sammeln, also die 24 Türchen zu planen. Vergangenes Jahr habe ich noch darauf verzichtet, da er das meines Erachtens noch gar begriffen hätte. Er hat uns aber jeden Tag dabei „geholfen“, unseren Rubbellose-Kalender zu öffnen. In diesem Jahr, mit fast zwei Jahren, finde ich das Alter schon passender und kann es kaum abwarten, ihm beim Öffnen der Türchen oder in meinem Fall Tütchen zuzusehen.

Ideen für einen Jungen

Mit fast zwei Jahren sind die Auswahlmöglichkeiten für einen Adventskalender schon recht groß. Grundsätzliche Überlegungen waren, dass er auf der einen Seite etwas zum Naschen ohne und mit etwas Zucker hat, aber auch kleine Spielzeuge drinnen sind, die er auf lange Sicht nutzen kann. Da ja dann schon Weihnachten kommt und er einen Monat später seinen zweiten Geburtstag feiert, möchte ich es aber auch nicht übertreiben. Duplo und Playmobil 1-2-3 lasse ich aktuell noch raus, da er damit tatsächlich noch nicht richtig spielt, sondern immer nur den Kisteninhalt freudig auf dem Boden verteilt. Hier hätte man den Inhalt eines Sets natürlich super auf mehrere Tage verteilen können.

Eventuell bekommt der süße Wurm noch eine Kinderküche mit Zubehör, weil er unsere Küchenutensilien so sehr liebt und selbst immer am liebsten mit den Pfannen und Töpfen hantieren würde. Da könnte ich dann die verschiedenen Zubehörteile auf die Türchen aufteilen, aber das wird noch recht spontan entschieden. Ich habe jedoch bereits im Discounter günstig ein Adventskalender-Bastelset mit kleinen Papiertüten gekauft, sodass das Zubehör hier vielleicht gar nicht hineinpassen würde. Also wäre das eventuell eh kein Thema.

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high need baby

Schlafstörungen seit der Geburt

26. Oktober 2021

Ich konnte früher sehr gut schlafen. Aufgewacht bin ich nur, wenn ich hin und wieder Nachts Pipi musste, weil ich die notwendigen zwei Liter Wasser erst Richtung Abend getrunken hatte oder wenn ich in einer Stressphase war, zum Beispiel zum Abschluss meines Studiums oder in einer beruflich angespannten Zeit.

Seitdem mein kleiner Sohn auf dieser Welt ist, bin ich durch die vielen Wachphasen während der Schlafbegleitung, die durch die gesamte Nacht ging, in richtige Schlafstörungen geschlittert. Ich konnte am Anfang zwar immer super schnell wieder einschlafen neben ihm, sobald er wieder schlief, weil ich so unfassbar müde war, doch mittlerweile klappt das nicht mehr. Ich habe dann doch immer zu viele Gedanken im Kopf und insgesamt nicht mehr den vergleichbaren Schlafentzug, wie in den ersten Monaten seines Lebens.

Lange Wachphasen und seltener Mittagsschlaf

So liege ich dann wach neben ihm, schleiche mich sobald möglich wieder aus seinem Zimmer, liege wach auf meiner Matratze herum, bis er sich eineinhalb bis zwei Stunden später sowieso wieder meldet. Da ich ja mittlerweile wieder ein paar Stunden arbeite, merke ich den Schlafentzug tagsüber dann schon. Der Mittagsschlaf wird bei meinem 21-monatigen Sohn nun auch weniger bzw. seltener. Manchmal will er ihn tatsächlich leider gar nicht mehr machen, demnach auch keine Ruhepause für mich, die ich ja immer mit ihm oben in seinem Zimmer dabei liege. Oh je, sage ich da nur.

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Allgemein

Mein Sohn und seine rote Gießkanne

24. Oktober 2021

Ich bin mir sicher, das gibt es bei jedem Kind: DAS Lieblingsspielzeug. Das einzige Spielzeug, das wirklich immer geliebt und bespielt wird. Das Spielzeug, das Mini am liebsten mit ins Bett nehmen würde und das niemals eine Auszeit im Schrank nehmen muss, damit es wieder interessant wird. Das Spielzeug, das einen Wutanfall auslösen kann, wenn es dem kleinen Sohn vorzeitig aus den Händen genommen wird, weil es zum Beispiel Abendessen geben soll. Habe ich recht?

Die rote Gießkanne wird zum Lieblingsspielzeug

Bei uns ist es die rote Gießkanne*. Die kleine Gießkanne kam eher zufällig in seine Hände, als wir draußen auf der Terrasse waren, aber es war wohl Liebe auf den ersten Blick. Mittlerweile führen seine ersten Schritte im Garten zum Platz der Gießkanne. Es folgt eine kleine Trockenübung, die dann natürlich schnell zu langweilig wird. Kurze Zeit später höre ich schon ein Fiepen aus Richtung des Wasserhahns. Dort steht er dann mit freudig erwartungsvollem Blick und quietscht so lange, bis ihm irgendein Anwesender seine geliebte Gießkanne mit Wasser auffüllt. Meist ist es natürlich Mami, die sich seiner erbarmt und sich immer wie eine Schneekönigin dabei über seine Begeisterung freut.

Er gießt dann begeistert drauf los. Die Fugen in den Pflastersteinen der Terrasse, die Feuerschale in der Ecke, seinen Sand-und Wassertisch* und eine ganze Zeit lang ein paar Rosen, die ich ausquartiert hatte, da sie im Wohnzimmer nicht überlebensfähig waren. Draußen fanden sie ein neues Leben, etwas überwässert, aber unter der Begeisterung meines kleinen Sohnes, der jetzt schon einen besseren grünen Daumen hat als seine darin etwas unbegabte Mami.

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Allgemein

(Keine) Angst vor der Zeitumstellung

21. Oktober 2021

Ich muss sagen, es nervt mich wirklich, dass wir immer noch zweimal im Jahr diese Zeitumstellung haben. Früher war es nur mein eigener Biorhytmus, der dadurch durcheinander gekommen ist. Jetzt mit Kind kommt der ganze Tagesablauf durcheinander. Ich sehe mich schon wieder um spätestens 6:00 Uhr aus der Schlafbegleitung neben dem Kleinen aufwachen und die Tatsache verfluchen, dass er vergessen hat, eine Stunde länger zu schlafen, wie es uns der jährliche Spruch: „Dann kann man eine Stunde länger schlafen!“ schön reden möchte. Tja, dem Kleinkind ist eine angezeigte Uhrzeit per se erst einmal egal.

Zeitumstellung am 31. Oktober 2021 – Wir stellen die Uhren eine Stunde zurück

Am 31. Oktober 2021 ist es also soweit. Wir stellen die Uhren in der Nacht zu Sonntag um eine Stunde auf Winterzeit zurück. Es gab zwar vor ein paar Jahren mal eine Abstimmung innerhalb der EU, ob die Zeitumstellung abgeschafft werden soll, da sie mittlerweile keine Vorteile mehr für die Wirtschaft etc. bringt, aber bisher ist da nichts passiert. Ob wir die Uhr vor- oder zurückstellen, merke ich mir übrigens mit der Eselsbrücke: Im Frühjahr rücken wir die Terrassenmöbel vor und im Winter stellen wir sie wieder zurück. Seitdem habe ich mich nicht mehr damit vertan.

Schlafdauer des Kleinkindes ändert sich nicht

Der Herr wird also demnächst laut Uhr nicht mehr zwischen 6 und 8 Uhr aufwachen, sondern zwischen 5 und 7 Uhr. Da hilft auch keine Vorbereitung der Welt, denn seine Schlafdauer hat er bisher immer selbst entschieden. 😉 Er schläft leider nicht plötzlich länger, weil er später ins Bett geht. Das habe ich auch bei längeren Abenden mehrfach feststellen müssen.

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Allgemein

Hallo Ihr Lieben,

11. Oktober 2021

nun geht es also los! Nach der Einrichtung des Blogs, diversen Einstellungen, um einen wunderschönen und vor allem regelkonformen (puh!) Auftritt hinzulegen, ist es nun soweit – ich starte mit diesem Blog! Ich bin mega aufgeregt und freue mich sehr auf die nächste Zeit!

Wer mehr über mich wissen möchte, kann sich hier informieren. Da lernt Ihr mich mal richtig kennen! 😉 Ach nein, ist alles ganz harmlos! Ich habe Euch dort nur kurz dargelegt, warum ich diesen Blog hier führe und wer ich bin.

Ich wollte schon immer etwas machen, während ich in Elternzeit bin. Doch leider stellte sich unser kleiner Sohn als Ganztages- und -nachtaufgabe heraus. Auch dank seines fordernden Wesens, das ich unter der Kategorie High Need Baby mehrfach thematisieren werde. Ich träumte während meiner unkomplizierten Schwangerschaft von einem ablegbaren Baby, das neben mir in seinem Nestchen schläft, während ich ganz entspannt einen Blog aufbaue, in dem ich von meinen aktuellen Erfahrungen als frischgebackene Mami berichte. Hier hört ihr mich in Eurem Kopf leise lachen (mit ein ganz bisschen Hysterie). Es kam wirklich ganz anders und ich war eineinhalb Jahre lang zu 100 Prozent Mami und wusste manchmal nicht, wo oben und unten ist. Ich werde Euch davon erzählen und bin gespannt, wie viele Mamis den Weg hier zu mir finden und genau das Gleiche zu berichten haben.

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